10 Punkte, die jeder deutschsprachige Käufer prüfen sollte, bevor er ein Haus in Italien kauft

Home » 10 Punkte, die jeder deutschsprachige Käufer prüfen sollte, bevor er ein Haus in Italien kauft
10 Punkte, die jeder deutschsprachige Käufer prüfen sollte, bevor er ein Haus in Italien kauft

10 Punkte, die jeder deutschsprachige Käufer prüfen sollte, bevor er ein Haus in Italien kauft

 

Ein Haus in Italien zu kaufen, ist für viele deutschsprachige Käufer ein Traum. Doch damit dieser Traum nicht zum Albtraum wird, solltest du bestimmte Punkte vor dem Kauf genau prüfen. In diesem Artikel erfährst du die 10 wichtigsten Aspekte, auf die du achten musst, bevor du ein Haus in Italien kaufst.

  1. Lage und Umgebung prüfen

Die Lage ist entscheidend für den Wert und die Lebensqualität. Prüfe Infrastruktur, Anbindung an Flughäfen, Supermärkte, medizinische Versorgung und die Nachbarschaft. Wer ein Haus in Italien kaufen möchte, sollte auch auf die Nähe zu beliebten Tourismusgebieten oder ländlichen Regionen achten, je nach Lebensstil.

  1. Rechtlicher Status der Immobilie

Jedes Haus in Italien muss rechtlich einwandfrei sein. Prüfe, ob es Belastungen wie Hypotheken, Pfandrechte oder Schulden gibt. Nicht nur der Notar, sondern auch ein unabhängiger Fachmann kann hier unterstützen und sicherstellen, dass beim Kauf eines Hauses in Italien alles korrekt abgewickelt wird.

  1. Genehmigungen und Bauauflagen

Viele Häuser in Italien, vor allem Rustici (alte Bauernhäuser) oder historische Gebäude, haben besondere Vorschriften. Informiere dich, ob Umbauten genehmigungspflichtig sind (CILA, SCIA, Baugenehmigung). Wer ein Haus in Italien kaufen und später renovieren möchte, sollte diese Punkte vorab klären.

  1. Energieausweis und technische Zustände

Ein Haus in Italien sollte über einen gültigen Energieausweis (APE) verfügen. Prüfe Heizung, Dach, Elektro- und Sanitäranlagen. Diese Faktoren beeinflussen die Renovierungskosten und den langfristigen Unterhalt erheblich.

  1. Codice Fiscale (Steuernummer) und notarielle Vorgaben

Jeder Käufer eines Hauses in Italien benötigt den Codice Fiscale. Ohne diese Steuernummer kann der Kaufvertrag (Rogito) nicht abgeschlossen werden. Der Codice Fiscale kann nicht nur vom Käufer selbst, sondern auch durch einen Fachmann beantragt werden, der den Antrag für dich erledigt. Wer ein Haus in Italien kaufen möchte, sollte den Codice Fiscale frühzeitig beantragen, damit es zu keinen Verzögerungen kommt.

  1. Kaufvertrag genau prüfen

Der Kaufvertrag in Italien ist rechtsverbindlich. Prüfe alle Details: Preis, enthaltene Möbel, Grundstücksgrenzen, Nebenkosten. Sprichst du die italienische Sprache nicht, muss beim Hauskauf in Italien ein vereidigter Übersetzer / Dolmetscher hinzugezogen werden, damit alle Vertragsdetails korrekt verstanden werden.

  1. Nebenkosten realistisch kalkulieren

Beim Kauf eines Hauses in Italien fallen neben dem Kaufpreis auch Maklergebühren, Notarkosten, Steuern und Gebühren an. Plane mindestens 10–15 % des Kaufpreises zusätzlich ein. Wer ein Haus in Italien kaufen möchte, sollte diese Kosten früh berücksichtigen.

  1. Zustand der Immobilie

Besichtige das Haus genau (und, sofern möglich, mehr als einmal) oder lasse es von einem Gutachter prüfen. Feuchtigkeit, Risse, Schimmel oder alte Leitungen können hohe Renovierungskosten verursachen. Wer ein Haus in Italien kaufen möchte, sollte den baulichen Zustand realistisch einschätzen.

  1. Finanzierung klären

Italienische Banken haben andere Anforderungen als deutsche Banken. Prüfe Kredite, Zinssätze und Eigenkapital. Wer ein Haus in Italien kaufen möchte, kann die Finanzierung auch über eine deutsche Bank abwickeln, muss aber die unterschiedlichen Konditionen und Voraussetzungen beachten.

  1. Zukunftsperspektive und Wiederverkauf

Überlege, wie sich die Immobilie entwickeln wird. Ist sie für Ferienvermietung geeignet? Steigt der Wert langfristig? Wer ein Haus in Italien kaufen möchte, sollte auch die langfristige Nutzung und den Wiederverkauf im Blick haben.

Für weitere Informationen wende dich an: info@anjaschuck.com